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Lesenswerte Gedanken zur Hausautomation

Wir ziehen Bargeld aus dem Automaten, kaufen und verkaufen über das Internet, telefonieren mobil rund um die Welt, wundern uns sogar, wenn eine MMS oder E-Mail mehr als 2 Minuten zum Freund in die USA braucht.

Im Auto nutzen wir ein Navigationssystem, die Autotüren verriegeln und öffnen wir per Funk. Das Innenraumlicht im Kfz schaltet sich an, sobald wir einsteigen und nach einer Weile dimmt es langsam herunter um Energie zu sparen. Kurzum: bei Kommunikation, Unterhaltung oder im Auto heißt es seit geraumer Zeit: »Willkommen in der Zukunft«.

Ein anderes Bild eröffnet sich, wenn wir den Stand der Technik in unseren Gebäuden betrachten. Nicht selten lautet hier das traurige Fazit: »Heimkommen in die Vergangenheit«. Selbstverständlich öffnen wir unsere Wohnungstür mit einem konventionellen Schlüssel. Sollten wir diesen nicht schnell genug finden, werden wir vom Treppenlichtautomaten mit Dunkelheit bestraft. Auch wenn wir den ganzen Tag arbeiten waren - die Heizung hat die Wohlfühltemperatur gehalten. Sie hat nur nicht bemerkt, dass im Wohnzimmer die ganze Zeit das Fenster offen stand. Einer hat es garantiert bemerkt: Der Energiezähler – still und leise im Hausanschlusskasten.

Sicher wäre es ratsam, vor dem Wochenendausflug die Warmwasser-Vorratshaltung der Heizkessel zu drosseln oder alle Standby-Verbraucher vom Netz zu trennen. Aber wer tut das immer? Der damit verbundene Aufwand ist zu groß.

Diese Szenarien zeigen, dass die Elektroinstallation in den meisten bestehenden Gebäuden Nachholbedarf hat. In Autos sind vernetzte Sensoren und Aktoren längst Standard.

In Gebäuden findet dieser Wandel durch ihre lange Lebensdauer verzögert statt. Gerade wegen der langen Nutzungsdauer einer Elektroinstallation ist ein Umdenken notwendig, denn heutige Neubauten werden sich in den kommenden Jahrzehnten an viele Veränderungen anpassen müssen. Flexibilität und Vernetzungsmöglichkeit sind heute notwendiger denn je. Technisch ist das alles machbar!

Ein Haus, das mitdenkt und es dem Bewohner in den eigenen vier Wänden besonders angenehm macht, klingt wie Zukunftsmusik. Doch schon heute kann das intelligente Haus, in dem die technischen Geräte miteinander vernetzt sind und sich individuell steuern lassen, seinen Bewohnern den Alltag maßgeblich erleichtern. Für den einen ist es reiner Komfort, für den Anderen bringt eine Haussteuerung mehr Lebensfreiheit im Alter. Die Bedienung eines Rollladen von Hand mit Gurt oder Kurbel stellt für Jüngere nur eine lästige Pflicht dar – für Ältere wird sie zur täglichen Herausforderung, und schlimmstenfalls bleiben die Läden an vielen Tagen einfach ganz geschlossen als offen. Hier ist eine Automation viel komfortabler, weniger kräftezehrend und die Vorzüge einer solchen Bedienung wissen nicht nur ältere Menschen zu schätzen. Auch Jüngere legen sich lieber aufs Sofa oder Bett, um von dort bequem die Haustechnik zu bedienen.

Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten einer modernen Hausautomation auf und stehen Ihnen von der Planung bis zur Umsetzung mit unserer Erfahrung zur Seite, damit auch Ihr Zuhause durch ein zukunftsorientiertes Energiemanagement über höchsten Komfort verfügt. »Willkommen in der Zukunft«

Mein Auto hat Komfort Klima, Parksensoren und Head-Up-Display. Will ich wirklich ein Haus das "dümmer" ist als mein Auto?